Wir beziehen unser Hähnchenfleisch zu über 40 Prozent aus Deutschland, die weitere Ware bereits seit 2019 aus Europa. In 2025 wollen wir das hierzulande bezogene Hähnchenfleisch auf 100 Prozent ITW (Initiative Tierwohl)-Ware umstellen. Mit dieser Umstellung haben die Tiere u. a. mehr Platz im Stall. Darüber hinaus bekommen die Hähnchen gemäß McDonald’s eigenen Standards Beschäftigungsmaterial bereitgestellt.
Zudem werden die Ziele der weltweit bei McDonald’s gültigen Tierwohl-Strategie bei Masthähnchen für McDonald’s Deutschland bereits erfüllt und damit mehr Tierwohl im Hähnchenbereich erreicht. Dabei stellt McDonald’s besondere Anforderungen an die Aufzucht der Tiere, die über die gesetzlich geltenden Vorgaben hinaus gehen. Neben dem Tierwohl und Klimaschutzaspekten sorgen externe Kontrollen sowie Hilfestellungen durch 3rd Party Audits für die Einhaltung der Qualitätsstandards, zudem verstärkt das Chicken Sustainability Advisory Council die Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit in der Hühnchen-Lieferkette durch seine beratende Funktion. Darüber hinaus kann McDonald’s auf Basis wissenschaftlich definierter Key Welfare Indicators die Tiergesundheit kontinuierlich real am Tier überprüfen, statt mit theoretischen Inputwerten zu arbeiten. Das gemeinsame Ziel ist es, die Tierwohlergebnisse kontinuierlich zu verbessern und dabei die Klimaziele von McDonald’s und der UN zu berücksichtigen.
Bei der Fütterung wird seit einigen Jahren komplett auf genverändertes Futter verzichtet, das eingesetzte Soja stammt aus zertifiziert entwaldungsfreien Quellen (RTRS & ProTerra). Darüber hinaus werden keine Reserveantibiotika zum Einsatz gebracht.