Zukunftsfähige Lieferkette für Rindfleisch

Weltweit und auch in Deutschland ist McDonald’s einer der größten Abnehmer von Rindfleisch. Dabei stammt das Rindfleischs, welches wir hierzulande für unsere Pattys nutzen, zu 100 Prozent aus Deutschland. Obwohl wir keine landwirtschaftlichen Betriebe besitzen oder Tiere direkt aufziehen, nehmen wir unsere Verantwortung ernst, eine nachhaltigere landwirtschaftliche Produktion zu fördern. Auch deshalb nimmt Rindfleisch in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle ein. Darüber hinaus arbeitet McDonald’s über den Global Roundtable for Sustainable Beef (GRSB) weltweit daran, die Produktion von nachhaltig erzeugtem Rindfleisch voranzutreiben. Beispielsweise will das Unternehmen mit konkreten Zielsetzungen Klimagase verringern oder das Tierwohl verbessern.

In Deutschland haben wir bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um unsere Lieferkette auch für Rindfleisch zukunftsfähig zu machen. Das „BEST Beef“-Programm, das wir gemeinsam mit Partnern aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Wissenschaft entwickelt haben, gehört seit 2010 dazu. „BEST Beef“ steht für „Bündnis für Exzellenz, Sicherheit und Transparenz“ in der Rinderhaltung. Es wurde zwischenzeitlich weiterentwickelt zum „BEST Beef“-Programm 2.0 und ist ein praxisorientiertes Bonusprogramm für mehr Tierwohl und Klimaschutz. Mit dem Programm werden gute landwirtschaftliche Praktiken in der Haltung von Milchkühen belohnt. Beispielsweise haben Milchkühe des „BEST Beef“-Programms mehr Platz im Stall oder sind vermehrt auf der Weide. Sie leben länger am Hof und weisen dadurch eine verbesserte Klimabilanz ihrer Milch und ihres Fleisches auf [siehe Studie „Impact of longevity on emissions and profitability“ von F. Grandl et. al.].

2023 waren über 4.700 landwirtschaftliche Betriebe in das Programm eingebunden, der Anteil von „BEST Beef“-Fleisch betrug 20 Prozent und konnte damit gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt werden. Unser Ziel ist es, den Anteil von Rindfleisch aus dem „BEST Beef“-Programm kontinuierlich zu steigern.

BEST Beef 2.0: Vorteile für Landwirt:innen, Tiere und Umwelt

Grundvoraussetzung für die Teilnahme eines landwirtschaftlichen Betriebs am "BEST Beef"-Programm ist eine Zertifizierung oder Anerkennung nach dem QS-System, das die Qualitätssicherung und Kontrolle bei der Erzeugung von Lebensmitteln umfasst. Für die Tierhaltung beinhaltet das QS-System unter anderem eine tiergerechte Haltung, regelmäßige Tierarztbesuche, Hygienekontrollen sowie den verantwortungsvollen Einsatz von Arzneimitteln.

2022 wurde das „BEST Beef“-Programm um ein weiteres Modul ergänzt: Wenn die Landwirt:innen mit ihrer Molkerei bereits an den Tierwohlprogrammen QM+ sowie QM++ teilnehmen, entfällt mit dem neuen Modul QM+ ein zusätzliches Audit. Mit der Erfüllung des QM+ sowie QM++ Standards werden die Anforderungen unseres „BEST Beef“-Programms automatisch erfüllt.

2023 wurde ein weiteres Modul, 1e DLG Silber, ins Leben gerufen. In diesem Modul werden auch Bedingungen der Haltungsform 3 sichergestellt.

Im "BEST Beef"-Programm sind konkrete Anforderungen in den Bereichen Haltungs- und Gesundheitsmanagement festgeschrieben. Beispielsweise muss den Rindern bei Laufstallhaltung eine Lauffläche von mindestens vier Quadratmetern pro Tier zur Verfügung stehen oder alternativ von Frühjahr bis Herbst Weidegang ermöglicht werden.

Darüber hinaus bietet das "BEST Beef"-Programm Landwirt:innen die Möglichkeit zur Teilnahme an Workshops und Netzwerkveranstaltungen oder auch Projektunterstützung.

Kühe im Stall

Landwirtschaft

Bei McDonald’s setzen wir auf die enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft. Dadurch unterstützen wir nicht nur heimische Landwirte, sondern können auch direkt Tierwohl- und Nachhaltigkeitsstandards mitgestalten.

Ein Salatfeld, das gerade geernet wird

Qualität & Lieferkette

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