Klimaschutz auf allen Ebenen

Klimaschutz ist eines der großen Themen, mit dem wir uns auch im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie aktiv auseinandersetzen. 2021 sind wir der „Race to Zero“-Kampagne der Vereinten Nationen beigetreten. Damit bekennen wir uns zu dem Ziel, bis 2050 weltweit klimaneutral zu werden – und zwar nicht nur im Restaurant, sondern auch in der Lieferkette. In Deutschland wollen wir dieses Ziel bereits 2040 erreichen.

Förderung der E-Mobilität

E-Ladesäule auf McDonald's Parkplatz

Elektromobilität wird in Deutschland immer beliebter, da sie eine wichtige Säule der nachhaltigen Mobilitätswende darstellt. Damit verbunden steigt auch der Bedarf an schnellen Ladesäulen und eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist unabkömmlich. Warum also nicht eine deutschlandweite Abdeckung von McDonald’s Restaurants für E-Ladesäulen nutzen?

Seit Dezember 2020 tragen McDonald’s Deutschland und EWE Go im Rahmen einer Kooperation so gemeinsam zu einem schnellen, kontinuierlichen Ausbau des Schnelllade-Netzes in Deutschland bei.

Im Rahmen der Kooperation stellen wir mit unseren Restaurants die Standorte zur Verfügung, EWE Go verantwortet den Aufbau und den Betrieb der Ladesäulen. Schon heute gibt es an rund 200 McDonald’s Restaurants Ladesäulen von EWE Go (sogenannte High Power Charger) mit einer hohen Ladeleistung von bis zu 150 kW.

Bis 2025 soll es an über 800 McDrive-Standorten die Möglichkeit geben, das eigene Elektro-Fahrzeug mit 100 Prozent Ökostrom zu laden.  

Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks

Wenn wir die gesamte Wertschöpfungskette von McDonald’s Deutschland betrachten, entsteht der Großteil der durch uns verursachten CO2-Emissionen bei der Erzeugung unserer Lebensmittelprodukte. In der Landwirtschaft, bei der anschließenden Verarbeitung der Rohwaren sowie auf dem Transport von den Lieferanten in die Restaurants fallen 90 Prozent der CO2-Emissionen an.

Aber auch bei der Herstellung unserer Verpackungen sowie der Spielzeuge für das Happy Meal entsteht CO2. Und zuletzt erzeugt auch der Betrieb unserer Restaurants inklusive der Verwaltungsaktivitäten Kohlendioxid.

Wir sind bemüht, unseren CO2-Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Das erreichen wir beispielsweise durch die energetische Optimierung unserer Restaurants oder die Nutzung von erneuerbaren Energien.

CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette einsparen

Gemeinsam mit unseren Lieferanten arbeiten wir daran, die CO2-Emissionen in unserer Lieferkette kontinuierlich zu senken.

CO2-Einsparungen durch verantwortungsvollen Rohwarenbezug

Der Großteil unseres Rindfleischs stammt von Milchkühen. Ein kleiner Teil stammt von Jungbullen und in seltenen Fällen von Färsen. Die überwiegende Nutzung von Milchkühen zur Rindfleischverarbeitung hat den Vorteil, dass der CO2-Fußabdruck sich auf Milch und Fleisch verteilt und damit geringer ist als bei Mastbullen.

Milchkühe leben etwa vier bis fünf Jahre und geben davon rund drei Jahre lang Milch, bevor sie geschlachtet werden. Hier besteht ein großer Unterschied zu Mastbullen, die ausschließlich für die Fleischproduktion gehalten und nach 18 bis 24 Monaten geschlachtet werden. Über unser „BEST Beef“-Programm fördern wir unter anderem die Langlebigkeit von Milchkühen.

Seit Juli 2017 kommen die für alle Frühstücksprodukte genutzten frischen Eier nur noch von Legehennen, die mit Soja aus zertifiziert nachhaltigem Anbau aus Europa gefüttert werden. Damit sparen wir Transportwege und stellen sicher, dass der Sojaanbau im Einklang mit der Natur stattfindet. Darüber hinaus unterstützen wir die Landwirtschaft in Europa. Die Eier für unsere Frühstücksprodukte kommen bereits seit 1999 aus Freilandhaltung.

CO2-Einsparungen durch verantwortungsvollen Transport

Unser Logistik-Dienstleister ist seit 1981 die HAVI Logistics GmbH. Sie ist für die Beschaffung, Lagerung sowie Auslieferung fast aller Food- und Non-Food-Produkte in unsere Restaurants zuständig. HAVI erweitert die Aktivitäten innerhalb der Kreislaufwirtschaft kontinuierlich, um entlang der gesamten Supply Chain nachhaltig zu handeln. Das beginnt bei nachhaltigen Verpackungen und einer umsichtigen Planung, führt über den umweltschonenden Transport und endet bei der transparenten Entsorgung und Rückführung der wertvollen Materialien in den Kreislauf. Mittlerweile verantwortet HAVI die Entsorgung von 1.300 McDonald’s-Restaurants. So gibt es für uns weniger Schnittstellen, mehr Transparenz und ein besseres Recycling. Mit dem Beitritt zur Science Based Targets initiative (SBTi) hat HAVI sich verpflichtet, den CO2-Fußabdruck noch weiter zu verringern. Das Ziel „Zero Emission“ spielt dabei eine wichtige Rolle. Neben LNG-LKW erweitert HAVI die LKW-Flotte in Kürze auch mit E-LKW.

Seit März 2017 gibt es McDelivery. Unsere Gäste können dabei ihre Produkte online bestellen und bekommen diese von unserem Partner Lieferando.de an ihren Wunschort geliefert. Dabei entstehen kaum schädliche Treibhausgasemissionen, da die Fahrer meist auf dem Fahrrad unterwegs sind.

Energiemanagement in den Restaurants

Wir arbeiten kontinuierlich an der energetischen Optimierung unserer Restaurants. Basis unseres Energiemanagements sind Controlling-Systeme und regelmäßige Restaurantbegehungen. Aus den so gewonnenen Informationen und unter Berücksichtigung verschiedenster Parameter, wie z. B. dem Alter des Gebäudes, können energetische Optimierungspotenziale für die Restaurants identifiziert werden.

2016 wurden alle firmeneigenen Restaurants sowie unsere Verwaltung nach dem Energiemanagementsystem ISO 50001 zertifiziert. Mit Hilfe der Umsetzung der ISO 50001 verstärken wir unser Energiemanagement und schärfen unser unternehmensinternes Bewusstsein für Energieeinsparpotenziale. Seit Einführung des Systems konnte der spezifische Stromverbrauch der McDonald’s Restaurants bis 2020 bereits um knapp 17 % gesenkt werden.

Seit 2014 haben wir nahezu alle Restaurants in Deutschland auf Ökostrom umgestellt. Durch diese Umstellung konnten wir die CO2-Emissionen aus dem Restaurantbetrieb in den letzten Jahren deutlich senken. Im Vergleich zum deutschen Strommix verursachen wir so rund 98 Prozent weniger CO2-Emissionen.

Seit Anfang 2012 schreibt unsere interne Car Policy CO2-Grenzwerte für die im Fuhrpark eingesetzten Fahrzeuge vor und umfasst zudem ein CO2-Kompensationsmodell.

Mit dem Einsatz eines neuen Vertragspartners im Jahr 2019 verankerten wir E-Mobilität noch stärker in der Car Policy und erweiterten damit kontinuierlich das Angebot sowie die Förderung von E- und Hybridfahrzeugen in unserem McDonald’s Fuhrpark. Hierbei gibt McDonald’s Prämienzahlungen und Umweltboni von Gesetzgeber sowie Herstellern direkt an die Mitarbeiter:innen weiter.

Zudem bieten wir unseren Mitarbeiter:innen ein kostengünstiges McDonald’s Fahrradleasing an, in welchem auch E-Bikes enthalten sind.

 

Aufkleber "100% Ökostrom" auf Glasscheibe
Holzlöffel vor gestapelten McFlurry®- und McSundae®-Bechern

  

Verpackung & Recycling

Weggeworfene McDonald's Verpackungen auf einer Straße

  

Anti-Littering

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