Leonie Hasler (Jg. 2003) – Snowboarderin
Wie hast du zum Snowboarden gefunden?
Das ist eine lustige Geschichte: Sowohl mein Vater wie auch meine Mutter waren früher Snowboard-Profis und haben sogar an den Olympischen Spielen teilgenommen. Man kann sagen, dass mir das Snowboarden im Blut liegt. Zum ersten Mal stand ich mit zwei Jahren auf den Skiern. Wenn ich zurückschaue, haben meine Eltern eigentlich mehr auf Sommeraktivitäten gesetzt, wir haben oft Ferien am Meer gemacht – und einmal sind für sechs Monate nach Australien. Mit sechs Jahren habe ich dann mit einer Kollegin einen Snowboard-Kurs besucht und war begeistert. Seither dreht sich meine Welt um das Snowboarden.
Was gefällt dir an deinem Sport besonders gut?
Ich liebe ich es, wenn ich einen Tag im frischen Schnee mit meiner Familie und Freunden verbringen kann. Der Tiefschnee gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Wenn ich aus der Pipe fliege, fühle ich mich oft, als hätte ich Flügel – das ist einfach einmalig.
Sport allgemein ist einfach cool. Nach einem langen Schultag kann ich mich beim Sport auspowern und den Kopf durchlüften. Es tut richtig gut, mit meinen Kolleginnen eine gute Zeit zu haben.
Was ist besonders herausfordernd an deiner Sportart?
Das Lernen von neuen Tricks ist eine herausforderung, da muss ich mich oft überwinden. Zudem ist die Pipe eisig und es kann wehtun, wenn ich hinfalle. Doch wenn ich dann einen neuen Trick geschafft habe, gibt mir das ein unbeschreibliches Gefühl. Wichtig ist beim Snowboarden zudem, dass ich die Kontrolle über das Brett habe und nicht umgekehrt.